28. Mai 2015
Energiegetränke sollen die Müdigkeit vertreiben und fit machen. Auch Mädchen und Jungen greifen oft zu den Dosen. Die Organisation Foodwatch fordert nun, dass damit Schluss sein muss.
Die Leute von Foodwatch wollen, dass wir uns gesund ernähren können. Die Menschen sollen nicht beschummelt werden und genau erfahren, was sie zu sich nehmen. Die Fachleute fordern nun, dass Energiegetränke wie "Red Bull" oder "burn" für Kinder und Jugendliche verboten werden sollen. Sie sagen, dass sie nicht gut für sie sind.
Über die Getränke wird immer wieder gesprochen, weil sie dem Körper Probleme machen können. In ihnen stecken sehr viel Koffein und Taurin. Koffein ist auch im Kaffee. Das Koffein sorgt dafür, dass die Menschen sich wieder wacher fühlen. Auch Mädchen und Jungen greifen deswegen zu. Trinken Jugendliche die Energiegetränke, dann kann es aber auch zu Herzproblemen, Krampfanfällen oder dem Versagen der Nieren kommen.
Eine neue Untersuchung zeigt nun, dass Jugendliche mit den Energiegetränken gefährlich viel Koffein zu sich nehmen. In der Europäischen Union trinkt jeder Vierte drei oder mehr Dosen und überschreitet damit die Menge an Koffein, die Erwachsene maximal zu sich nehmen sollten. Die Fachleute fordern daher ein Verbot, damit Kinder und Jugendliche die Getränke nicht mehr kaufen können. Erst ab 18 Jahren sollen sie erlaubt sein.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert schon länger, die Getränke für Mädchen und Jungen zu verbieten. In der EU greifen zwei von drei Jugendlichen zu den Getränken.
(AfK)
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