7. April 2016
Viele Turnhallen werden als Flüchtlings-Unterkünfte genutzt. Lehrer fordern die Hallen nun zurück.
Seit September sind Zehntausende Sportstunden in Deutschland ausgefallen. In den Turnhallen sind Flüchtlinge untergebracht worden. Sie stammen zumeist aus Ländern wie Syrien und dem Irak, in denen es Krieg und Gewalt gibt. Weil so viele Menschen auf einmal versorgt werden mussten, wurden Turnhallen zu Unterkünften. Inzwischen hat sich die Lage aber verbessert. Daher fordern die Lehrer, die Hallen wieder freizugeben.
Laut dem Lehrer-Verband konnten seit September rund 50.000 Sportstunden nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, weil viele Turnhallen nicht zur Verfügung standen. Die Organisation fordert nun, die Hallen wieder freizugeben, damit Schüler darin Sport machen können. Etwa 1000 Hallen stehen derzeit nicht zur Verfügung. Besonders in Berlin und in Nordrhein-Westfalen sind noch immer viele Hallen belegt.
(AfK)
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